Vor kurzem veröffentlichte die Sächsische Zeitung einen Artikel von Christian Heermann, der sich sowohl implizit als auch sehr explizit auf Dr. Hagen Schäfer bezieht. Bei einigen wird es nun klingeln! Jawohl, jener Hagen Schäfer, der unter anderem hier bei den Belletristen sein kreatives Unwesen treibt.
In diesem besonderen Fall handelte es sich um einen Beitrag aus dem Jahrbuch der Karl-May-Gesellschaft 2014. Heermann verweist auf Schäfers Idee, endlich Adaptionen Karl Mays außerhalb der üblichen Western-Settings zu wagen. Es sei sogar ein großer Fantasyfilm möglich, etwa im Stile von Herr der Ringe oder Harry Potter.
Zitat von Heermann:
„Kara Ben Nemsis Mission in die geheimnisvollen Gegenden der Erde, die Begegnungen mit den Hünen von Ussulistan, das Weihnachtsfest in der Weltstadt Ard oder die Schlacht am Dschebel Allah bieten sich für monumentale Bilder geradezu an.“
Ein sehr interessanter Vorschlag, aber beileibe nicht der einzige. Insgesamt plädiert Schäfer ja schon lang für handfeste Projekte und Maßnahmen, um dem Vergessen des Radebeuler Autors vorzubeugen. Da sind Akteure aus Schule, Theater und nicht zuletzt Museen gefragt. Das alles fasst Heermann sehr gut zusammen und hat somit auch seinen Teil zur Bewahrung und vor allem Weiterentwicklung von Karl Mays Werken beigetragen.
Und ich? Ich selbst erwäge auch die Möglichkeit meinen Teil beizutragen. Vielleicht lässt sich besagtes fantastisches Werk auch als Hörspiel adaptieren…
R. M. Beyer
Dann fangen wir doch einfach mal mit Babel und Bibel an. Damit habe ich Erfahrungen …
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Inzwischen gibt es eine Hörspielumsetzung von BABEL UND BIBEL. Hört doch mal rein. 🙂 https://www.youtube.com/playlist?list=PLOorWMzOq73I0r9_5DOhir0tcTMzh3oGY
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